In vielen Unternehmen agieren Marketing und Vertrieb nebeneinander, aber nicht miteinander. Unterschiedliche Tools, KPIs und Prozesse führen zu Reibungsverlusten und Intransparenz. Die Folge: Leads werden nicht nachverfolgt, Vertriebschancen verpuffen, Entscheidungen basieren auf Bauchgefühl statt auf Daten.
Wir betrachten Marketing und Vertrieb als ein zusammenhängendes System. Ihre Daten, Ziele und Aufgaben gehören in ein gemeinsames Steuerungskonzept – mit einem zentralen Performance-Dashboard als Grundlage. Kein universelles Tool, sondern eine individuelle Steuerungslogik, die Wirkung sichtbar macht.
Wir entwickeln keine Standard-Reports. Wir bauen operative Dashboards, die individuelle Anforderungen, Rollen und Geschäftsmodelle abbilden. Die Datenbasis: HubSpot als zentrales CRM-System. Doch das Frontend, die Visualisierung, ist frei wählbar – ob Looker Studio, Power BI, Tableau oder eine maßgeschneiderte Lösung. Wichtig ist nicht das Tool, sondern was es liefert.
Unsere Dashboards kombinieren Marketing-Kennzahlen (z. B. Leads, CPL, Sichtbarkeit) mit vertriebsrelevanten KPIs (z. B. Pipeline-Größe, Sales Velocity, Abschlussquoten) und Geschäftskennzahlen (z. B. MRR, CLV, Forecasts). Alle Daten laufen an einem Punkt zusammen, rollenbasiert gefiltert – für die Geschäftsführung, das Vertriebsteam, das Marketing oder das Controlling.
Ein solches System ersetzt keine Strategie, aber es macht Wirkung messbar. Es zeigt nicht nur, was passiert, sondern auch, was fehlt.
Viele Reporting-Systeme scheitern nicht an der Technik, sondern an der fehlenden Relevanz. Zahlen ohne Kontext, Visualisierungen ohne Aussagekraft, KPI-Überflutung statt Klarheit.
Ein gutes Dashboard beantwortet Fragen. Klare, operative, entscheidungsrelevante Fragen:
Dashboards müssen nicht alles zeigen. Sie müssen zeigen, was zählt – und für wen. Das heißt auch: ein CEO sieht andere Daten als ein Vertriebsteam. Und das ist richtig so.
Ein oft unterschätzter Aspekt: Wer pflegt die Daten, auf denen Entscheidungen beruhen?
Wenn Dashboards nur aggregieren, was niemand im System sauber einträgt, entsteht eine gefährliche Illusion von Kontrolle. Deshalb integrieren wir in jedes Projekt eine saubere Datenpflege-Logik: strukturierte Pipelines, saubere Feldlogiken, klare Verantwortlichkeiten. Wer aufräumt, gewinnt.
Wir betrachten Datenqualität nicht als Nebenprojekt, sondern als Grundvoraussetzung. Und wir gestalten Dashboards so, dass sie inkonsistente Daten sichtbar machen – nicht kaschieren.
Unsere Dashboards sind kein Endprodukt, sondern integraler Bestandteil eines strukturierten Prozesses. Dafür haben wir unser eigenes Framework entwickelt: WIRKARCH™ – bestehend aus fünf Phasen.
Search-Intent-Mapping, technische Analyse, Markt- und Wettbewerbsbewertung.
Ergebnis: Kurz-Audit, Potenzialübersicht, 90-Tage-Ziele.
Keyword-Cluster, Funnelstruktur, interne Linkpfade und Rollenverteilung (Hub-Spoke-Modell).
Ergebnis: Visueller Architecture Blueprint, Keyword-Map, Roadmap.
Technische Korrekturen, Content-Hubs, Conversion-Optimierung und strukturierte Seitenentwicklung.
Ergebnis: Umsetzungs-Tickets, Content-Briefings, interne Linkmap.
Wöchentliche Steuerung, KPI-Reporting, Priorisierung, Snippet-Optimierung und Content-Controlling.
Ergebnis: Performance-Dashboard, Monatsreport, Next-Step-Prioritäten.
Roll-out auf neue GEO-Zonen, Automatisierung, Interlinking, Testing.
Ergebnis: Skalierungsplan, Backlog-Upgrade, Experimentprotokolle.
Wir verstehen uns nicht als reine Umsetzer. Wir sind Steuerungspartner. Wenn du ein eigenes Team oder bestehende Agenturen hast, übernehmen wir die strategische Führung – wie ein externer CMO. Wenn du Kapazitäten brauchst, liefern wir operativ. Und wenn du nur das System willst, richten wir es ein, trainieren dein Team und ziehen uns zurück. Flexibilität heißt bei uns nicht Beliebigkeit, sondern Kontextverständnis.
Wir wissen, dass verschiedene Rollen unterschiedliche Blickwinkel brauchen. Deshalb bauen wir nicht ein Dashboard für alle – sondern für jeden das Richtige. Dabei denken wir in Wirkungsketten: von Sichtbarkeit zur Conversion, vom Lead zur Opportunity, von der Kampagne zum Umsatz.
Ein häufiger Irrtum: Viele verwechseln Reporting mit Kontrolle. Doch ein Dashboard ist kein Überwachungsinstrument – sondern ein Arbeitsmittel. Es dient nicht der Rechenschaft, sondern der Verbesserung. Wer es so versteht, nutzt es richtig.
Teams, die ihre Zahlen kennen, arbeiten besser zusammen. Sie verstehen, warum manche Maßnahmen gestrichen, andere priorisiert werden. Sie sehen die Zusammenhänge, nicht nur die Symptome. Und sie können sich selbst steuern – statt gesteuert zu werden.
Ein Dashboard ist dann gut, wenn es Klarheit schafft – nicht Komplexität. Wenn es Diskussionen auf die richtigen Fragen lenkt. Wenn es Verbindlichkeit erzeugt, ohne Druck aufzubauen. Wenn es Teams befähigt, statt sie zu blockieren.
Marketing und Vertrieb sind kein Entweder-oder. Sie sind ein System. Und ein gutes System braucht Steuerung. Kein Reporting um des Reportings willen. Sondern Daten, die Entscheidungen ermöglichen.
Wer das verstanden hat, denkt nicht mehr in Abteilungen. Sondern in Wirkung.
Ob strategische Führung oder operative Umsetzung – wir bringen Struktur in Wachstum.